Frauen Union Stadtverband Bühl und Umland mit „Primelaktion“ erfolgreich
Der „Internationale Frauentag“, auch Weltfrauentag genannt, entstand in der Zeit vor dem ersten Weltkrieg im Kampf um Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen sowie die Emanzipation von Arbeiterinnen. Erstmals fand der Frauentag am 19. März 1911 statt. 1921 wurde sein Datum auf den 8. März gelegt. Im Internationalen Jahr der Frau 1975 wählten die Vereinten Nationen den 8. März zum „Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“. Seitdem ist der Weltfrauentag auf diesem Datum weltweit fest verankert.
Bereits zum elften Mal nahm die Frauen Union Stadtverband Bühl und Umland, wozu auch Bühlertal, Ottersweier und Lichtenau gehören, den Weltfrauentag zum Anlass, an ihrem „Primelstand“ im Herzen von Bühl mit Frauen aller Generationen und Nationalitäten ins Gespräch zu kommen, bereitete mit einem
Frühlingsblüher freudiges Erstaunen und dankbare Freude. Vielen Frauen war der Weltfrauentag bestens bekannt, manche hatten bereits in den Medien davon gehört und gelesen oder sogar bereits am Morgen eine kleine Aufmerksamkeit erhalten.
In den Gesprächen, die MdL Cornelia von Loga und die FU-lerinnen mit einigen Frauen führen konnten, wurde die Aktion der Frauen Union positiv bewertet und auch Interesse für deren politische Arbeit und gesellschaftliche Aktivitäten gezeigt. Angesprochen wurde die Landtagsabgeordnete auf die Themen Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Sicherheit im öffentlichen Raum, bezahlbaren Wohnraum, aber auch Angebot und Qualität von Betreuungseinrichtungen für Kleinkinder.
MdL Cornelia von Loga bezeichnete die Aktion der Frauen Union Stadtverband Bühl und Umland als ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung der Frauen vor Ort, verbunden mit einem Dank an alle Frauen der Welt.
Sie nannte die Aktion ein kleines Symbol mit großer Botschaft: „Frauen leisten jeden Tag Enormes – in Familie, Beruf, Ehrenamt und Gesellschaft. Heute und an jedem anderen Tag im Jahr!“ Diesem Dank schlossen sich die FU-lerinnen einmütig an. Sie hatten Freude bereitet, und die Freude kehrte auch wieder zu ihnen zurück.
Christel Dietmeier, Pressereferentin